Mittwoch, 11. Oktober 2017

2017 10 11 Oberpframmern-Schaffhausen

Wir haben unser Ersatzteil abgeholt.

Nun geht es nach Hause. Mit einigen Baustellen und Umleitungen kommen wir gut daheim an. Zum Znacht haben wir uns in Bayern noch ein paar Bretzeln und Weisswürste besorgt und geniessen diese, nachdem der grösste Teil aus der Truckä ausgeräumt ist. Schon erstaunlich, was alles in unserer Wohnkabine Platz hat.

Gefahrene Km 314, Temperatur 10-19 Grad, sonnig


Gesamt 2930 Kilometer in diesen Ferien gefahren

2017 10 10 Bad Gastein-Oberpframmern

Mit frischen Brötchen vom Dorfbeck beginnen wir den Tag, voller Genuss nach der Abstinenz vom gestrigen Abend. Wir packen zusammen und machen noch einen kleinen Spaziergang am Fluss entlang, Tosca geniesst natürlich das morgendliche Bad.


Die ganze Nacht hatte es geregnet, aber heute morgen bekamen wir doch noch kurz die Sonne zu sehen. Auf der Weiterfahrt durch's Gebirge war es dann aber im bewölkt. In Saalfelden haben wir uns in einem Sportgeschäft mit Regenjacke, Hosen und Daunenjacke ausgerüstet. Weiter ging es bis Oberpframmern in Bayern, dem Geburtsort unserer Truckä.

Morgen früh werden wir bei der Firma Bimobil ein nötiges Ersatzteil holen. In Zorneding haben wir sehr gut gegessen

....Leberknödelsuppe, Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat.



Der Kaiserschmarrn war so gross, obwohl kleine Portion angegeben war, dass ich passen musste. Patrick hat sich dann geopfert.

Gefahrene Km 222, Temperatur 9-15 Grad, bewölkt

Montag, 9. Oktober 2017

2017 10 09 Dellbach-Mallnitz-Bad Gastein

Der Blick frühmorgens durch's Dachfenster ist eigentlich vielversprechend.

Leider ziehen etwas später Wolken auf und wir fahren deshalb weiter Richtung Zell am See. Wieder mal ein schöner Pass und plötzlich heisst es in Mallnitz "rechts abbiegen auf Fähre "! Natürlich gibt's hier keine, sondern einen Autoverladezug, genannt Autoschleuse Tauernbahn. Wir suchen uns einen Pausenplatz, den wir etwas weiter im Mölltal finden. Es bläst ganz schön der Wind und ist trotz Sonne empfindlich kalt, zumindest für mich.

Das Gasthaus Alpenrose hat geöffnet und nachdem wir ein paar Schritte mit Tosca gelaufen sind, kehren wir dort ein. Und endlich gibt's auch den langersehnten Kaiserschmarrn. Patrick nimmt Kärntner Vesperplatte und alle sind zufrieden.


Die Wirtin ist eine richtige Plaudertasche, manchmal haben wir etwas Schwierigkeiten alles zu verstehen...wahnsinnig schnell und Dialekt, aber sympathisch. Wir erfahren einiges über die Gegend, das ungefähre Rezept für Kaiserschmarrn bis hin zum Wolf, der hier in der Gegend umherzieht. Wir verabschieden uns, um noch die Autoschleuse zu erreichen. Klappt nicht, weil der Beamte 5 Minuten zu früh das Kassenhäuschen verlässt und wir warten nochmal eine Stunde. Aber wir haben ja Zeit und gehen noch spazieren.

Ich hab das Vergnügen auf den Zug zu fahren und sorge etwas für Unruhe, weil der Winkel zum Auffahren zu eng ist und ich ein paar Meter zurücksetzen muss um weiter auszuholen. Nur Ruhe bewahren, ohne mich wird nicht abgefahren!


Nach dem Tunnel finden wir in Bad Gastein einen netten Campingplatz. Heute gibt's kein Foto vom Essen, wir sind immer noch satt von der Zwischenverpflegung und verzichten deshalb.
Gefahrene Km 90, Temperatur 8-14 Grad, wolkig

Sonntag, 8. Oktober 2017

2017 Prebold-Wörthersee-Dellbach (Millstätter See)

Heute fahren wir gemütlich die letzten Kilometer in Slowenien über holprige Strassen nach Österreich. Am Wörthersee wollen wir einen Spaziergang machen, aber wie schon am Starnberger See haben wir keine Chance, bis zum Ufer zu kommen. Entweder natürliche Hindernisse oder Privatbesitz, der Blick von Weitem muss genügen.


Verbotstafeln gibt es reichlich...

Somit trösten wir uns mit einem Apfelstrudel und Vanillesauce. Weiter geht's bis zum Millstätter See, wo wir noch einen offenen Campingplatz am Wasser finden. So schnell können wir gar nicht reagieren, wie Tosca im Wasser ist. Wir genehmigen uns noch Salat, Suppe und Wienerschnitzel im angrenzenden Campingrestaurant.



Gefahrene Km 211, Temperatur 7-15 Grad, sonnig.


Samstag, 7. Oktober 2017

2017 10 07 Otok-Krka-Prebold

Heute morgen war es sehr neblig und kalt, nur gerade 5 Grad.

Die Sonne kam dann aber doch recht schnell zum Vorschein und bei Abfahrt war es fast wolkenlos.

Obwohl Kroatien nur wenige Kilometer entfernt ist, merkt man schon hier einen grossen Unterschied dieser beiden Länder. Während in Kroatien oft alles sehr chaotisch und ungepflegt wirkt, hält man in Slowenien viel von Ordnung. Die Häuser haben schön bepflanzte Blumenkästen und Gärten, Schrotplätze sieht man nur wenig. Die Dörfer sind belebt und die Menschen etwas freundlicher. Auch im Strassenverkehr geht es etwas gesitteter zu, die Kroaten schneiden gern Kurven oder benutzen die durchgezogene Mittellinie als Orientierungshilfe, d.h. das Auto mittig auf der Linie. So fahren wir ziemlich entspannt durch landschaftlich schöne Täler und Waldstrecken.

In Žužemberg schauen wir uns eine Burgruine an, die zum Teil wieder aufgebaut wurde und als Theaterkulisse genutzt wird.



Nächster Stopp ist in Krka, um die Quelle des Flusses Krka anzusehen. Es hat auch eine Grotte, die man besichtigen kann. Ich bin ein kleines Stück rein, aber ohne genauere Info war mir das zu unheimlich.
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Weiter ging es zum Schloss Bogenšperk, die leider (oder für Patrick Gottseidank) gerade ihre Tore schloss. Ich konnte noch das Hochzeitszimmer und den Innenhof fotografieren.



Unser Übernachtungsziel war Prebold, was wir uns aber erst noch verdienen mussten. Zuerst durch die hässliche Stadt Trbovlje, dann mehrere Kilometer eine enge und kurvige Passstrasse hoch und wieder runter. Platz fanden wir auf einem kleinen privaten Campingplatz. Im Dorf gab es eine Pizzeria, leider mussten wir als Hundebesitzer genauso wie die Raucher draussen essen. Es war trotz der zusätzlichen Daunenjacke von Patrick etwas kalt....., vielleicht hätte ich statt Bier besser einen Tee trinken sollen.

Gefahrene Km 143, Temperatur 5-14 Grad, sonnig

Freitag, 6. Oktober 2017

2017 10 06 Korenica-Plitzwitzer Seen-Otok

Es war zu erwarten, unsere Nacht war nicht die Ruhigste. Glockengeläut, Autoverkehr und zu guter Letzt noch der Womo-Nachbar, der 5.30 Uhr den Platz verliess.
Wir machten noch ein paar Einkäufe in der Stadt und fuhren zu den Plitzwitzer Seen, einem Nationalpark. Unterwegs fing es an zu regnen und das ziemlich heftig.
Beim Anblick der vielen asiatischen Touristen am Eingang des Parks entschieden wir uns, schnell weiterzufahren. Bei dem Regen wäre es sowieso keine Freude zum Wandern gewesen. Um unsere Campertoilette zu leeren und Frischwasser aufzufüllen konnten wir auf einem grossen Campingplatz gegen ein kleines Entgeld die Infrastruktur nutzen. Dort haben wir auch erstmal gefrühstückt. 
Anschliessend fuhren wir abseits der typischen Touristenroute weiter bis zur slowenischen Grenze. Hügelige Landschaften, viel Wald und ehemaliges Kriegsgebiet.






Neben diesen verfallenen Häusern sieht man immer wieder solche, die renoviert wurden oder im Bau sind. Seltsam nur, dass wir keine Bevölkerung gesehen haben, alles wirkt wie ausgestorben. Kurz vor der Grenze zu Slowenien wurde die Gegend wieder belebter. Heute fanden wir einen Platz abseits der Strasse an einem Flugzeugdenkmal. Kein Restaurant in der Nähe, also muss die Womo-Küche wieder mal aktiv werden. Spaghetti mit Speckwürfeln und Tomatensauce.
Gefahrene Km 166, Temperatur 8-10 Grad, regnerisch