Freitag, 6. Oktober 2017

2017 10 06 Korenica-Plitzwitzer Seen-Otok

Es war zu erwarten, unsere Nacht war nicht die Ruhigste. Glockengeläut, Autoverkehr und zu guter Letzt noch der Womo-Nachbar, der 5.30 Uhr den Platz verliess.
Wir machten noch ein paar Einkäufe in der Stadt und fuhren zu den Plitzwitzer Seen, einem Nationalpark. Unterwegs fing es an zu regnen und das ziemlich heftig.
Beim Anblick der vielen asiatischen Touristen am Eingang des Parks entschieden wir uns, schnell weiterzufahren. Bei dem Regen wäre es sowieso keine Freude zum Wandern gewesen. Um unsere Campertoilette zu leeren und Frischwasser aufzufüllen konnten wir auf einem grossen Campingplatz gegen ein kleines Entgeld die Infrastruktur nutzen. Dort haben wir auch erstmal gefrühstückt. 
Anschliessend fuhren wir abseits der typischen Touristenroute weiter bis zur slowenischen Grenze. Hügelige Landschaften, viel Wald und ehemaliges Kriegsgebiet.






Neben diesen verfallenen Häusern sieht man immer wieder solche, die renoviert wurden oder im Bau sind. Seltsam nur, dass wir keine Bevölkerung gesehen haben, alles wirkt wie ausgestorben. Kurz vor der Grenze zu Slowenien wurde die Gegend wieder belebter. Heute fanden wir einen Platz abseits der Strasse an einem Flugzeugdenkmal. Kein Restaurant in der Nähe, also muss die Womo-Küche wieder mal aktiv werden. Spaghetti mit Speckwürfeln und Tomatensauce.
Gefahrene Km 166, Temperatur 8-10 Grad, regnerisch

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