Als ich ins Bett ging hatte es -14 C.
0330 Ich habe kalt. Die Heizung läuft nicht mehr. Es ist -24 C draussen. Zum Glück läuft der Automotor noch. Allerdings brauche ich Kraft, um die rechte Türe zu schließen. Die Heizung bringe ich zum Glück auch wieder zum Laufen. Warum sie vorher ausgestiegen ist bleibt ein Rätsel. Zur Sicherheit leere ich die Toilette in ein Loch, habe ja keine Chemie drin. Mit dem Grauwasser spüle ich die Kassette aus. Tagebuchschreiben beruhigt meine Nerven. Ich lege mich aufs Ohr, den Motor lasse ich laufen.
0450 So kann ich nicht schlafen. Wir fahren nach Tynset. Die Heizung läuft wieder nicht und ich bringe sie nicht zum Laufen.
0645 -27 C neuer Rekord. Ich musste alles Wasser rauslassen. Ganz so einfach war nicht einmal das, denn die aussen liegen Ablaufschläuche waren vereist. Ich gehe noch hier tanken und dann nichts wie weg hier. Z.B. in Trondheim sei es viel wärmer. Der Mann an der Tankstelle bestätigt mir dies. Er meint auch, dass der Diesel in der Zuleitung zur Heizung gefroren ist, weil der Leitungsdurchmesser sehr schmal ist. Der Diesel beginnt ab -32 C zu gefrieren.
1100 Ich habe 2 Stunden im Auto geschlafen mit laufendem Motor. Weiter geht's nach Trondheim.
1330 Ich bin in Trondheim. Die Temperaturen sind tatsächlich von -27 C auf -4 C gestiegen. Tatsächlich funktioniert auch die Heizung wieder. Ich bin überglücklich. Jetzt suche ich einen Campingplatz, der aber geschlossen ist.
1600 An der Statoil Tankstelle bekomme ich Frischwasser und kann mit meinem Schlauch auffüllen. Den Schlauch habe ich nachher weggeworfen weil ich das Wasser, das innert Minuten zu Eis geworden ist, nicht mehr rausgebracht habe.
2000 Nach vielen Anläufen habe ich in Lavanger auf dem Camping endlich einen Ort zum Bleiben gefunden. Ich bin nervlich und körperlich komplett fertig. Ich will nur noch schlafen. Es sind jetzt -6 C, da bin ich zuversichtlich, dass der Diesel flüssig bleibt.
Bilder, Streckenverlauf kann ich für heute keine vermerken. Gefahren sind wir ca. 290 km.
0330 Ich habe kalt. Die Heizung läuft nicht mehr. Es ist -24 C draussen. Zum Glück läuft der Automotor noch. Allerdings brauche ich Kraft, um die rechte Türe zu schließen. Die Heizung bringe ich zum Glück auch wieder zum Laufen. Warum sie vorher ausgestiegen ist bleibt ein Rätsel. Zur Sicherheit leere ich die Toilette in ein Loch, habe ja keine Chemie drin. Mit dem Grauwasser spüle ich die Kassette aus. Tagebuchschreiben beruhigt meine Nerven. Ich lege mich aufs Ohr, den Motor lasse ich laufen.
0450 So kann ich nicht schlafen. Wir fahren nach Tynset. Die Heizung läuft wieder nicht und ich bringe sie nicht zum Laufen.
0645 -27 C neuer Rekord. Ich musste alles Wasser rauslassen. Ganz so einfach war nicht einmal das, denn die aussen liegen Ablaufschläuche waren vereist. Ich gehe noch hier tanken und dann nichts wie weg hier. Z.B. in Trondheim sei es viel wärmer. Der Mann an der Tankstelle bestätigt mir dies. Er meint auch, dass der Diesel in der Zuleitung zur Heizung gefroren ist, weil der Leitungsdurchmesser sehr schmal ist. Der Diesel beginnt ab -32 C zu gefrieren.
1100 Ich habe 2 Stunden im Auto geschlafen mit laufendem Motor. Weiter geht's nach Trondheim.
1330 Ich bin in Trondheim. Die Temperaturen sind tatsächlich von -27 C auf -4 C gestiegen. Tatsächlich funktioniert auch die Heizung wieder. Ich bin überglücklich. Jetzt suche ich einen Campingplatz, der aber geschlossen ist.
1600 An der Statoil Tankstelle bekomme ich Frischwasser und kann mit meinem Schlauch auffüllen. Den Schlauch habe ich nachher weggeworfen weil ich das Wasser, das innert Minuten zu Eis geworden ist, nicht mehr rausgebracht habe.
2000 Nach vielen Anläufen habe ich in Lavanger auf dem Camping endlich einen Ort zum Bleiben gefunden. Ich bin nervlich und körperlich komplett fertig. Ich will nur noch schlafen. Es sind jetzt -6 C, da bin ich zuversichtlich, dass der Diesel flüssig bleibt.
Bilder, Streckenverlauf kann ich für heute keine vermerken. Gefahren sind wir ca. 290 km.
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