Kurzzeitig sah es heute morgen so aus, als hätten wir den ersten weniger schönen Tag, aber bereits um 9 Uhr war es wieder drückend heiss. Nachdem alles an seinem Platz war, machten wir uns auf den Weg. Das Ziel war die Stadt Bath, bekannt durch die Verfilmungen der Jane Austen Romane. Wie so oft war die Parkplatzsuche nicht ganz einfach, eine kleine Herausforderung mit Linksverkehr, Kreiseln und engen Strassen. Gleich bei den Parkplätzen gab es einen Automat mit Stadtplänen, fand ich eine gute Idee. Der Weg in die Stadt führte uns zuerst zur St. Michael's Church. Eine von vielen, aber wahrscheinlich die Einzige mit einem Café im Kirchenraum. Wir waren ziemlich überrascht, denn von aussen konnte man das nicht vermuten.
Die grosse Abbey ist da eher wieder so, wie man dies erwartet. Wunderschöne Glasfenster, viele aufwändige Holz-Schnitzereien und sogar einen Spiegel um das Deckengewölbe anzuschauen, ohne sich verrenken zu müssen.
Neben der Abbey war das Römerbad. Die Bäder wurden ab 75 n.Chr. erbaut und bis ins 4. Jahrhundert genutzt, danach verschüttet und ab 1755 wieder entdeckt. Die heissen Quellen haben Temperaturen von 46.5 Grad und werden durch unterirdische Kanäle ins Becken geleitet. Das Wasser ist durch extreme Algenbildung aber nicht mehr zu benutzen. Früher war alles mit einem Dach abgedeckt und geschützt.
Auf dem Weg zum Parkplatz konnten wir uns noch die schönen Häuserzeilen ansehen, die so typisch für die damalige Zeit waren. Eine wirklich hübsche Stadt.
Weiter ging es nach Bradford on Avon. Im Tearoom "The Bridge" soll es den besten Cream Tea geben. Christa war schon hier und hat mir davon vorgeschwärmt. Wir hatten Glück und kamen gerade noch rechtzeitig, bevor geschlossen wurde. Es war wirklich ein Hit. Es war alles mit Antiquitäten ausgestattet und auch das Fräulein war wie damals gekleidet.
In Semington fanden wir ein Pub mit Stellplätzen, das Bier war gesichert. Eine ältere Frau fand die Truckä sehr interessant und erzählte, dass sie zu 90% auf einem Narrowboat (Hausboot) lebt und die restliche Zeit hier in einer kleinen Wohnung lebt. Es sei jetzt aber das letzte Jahr. Wir sollten unbedingt einen Spaziergang am Kanal machen und würden ihr Boot gleich sehen, sie beschrieb es genau. Etwas später machten wir uns auf den Weg, Kanal hoch und runter, aber nirgends war das beschriebene Boot. Dafür konnten wir ganz spezielle Exemplare begutachten, mein Fall wäre das jedenfalls nicht. Leider habe ich mir auf diesem Spaziergang eine Blase gerieben, waren wohl die falschen Schuhe.
Gefahrene Kilometer 54, Wetter zum zerschmelzen 28 - 30 Grad.
Die grosse Abbey ist da eher wieder so, wie man dies erwartet. Wunderschöne Glasfenster, viele aufwändige Holz-Schnitzereien und sogar einen Spiegel um das Deckengewölbe anzuschauen, ohne sich verrenken zu müssen.
Neben der Abbey war das Römerbad. Die Bäder wurden ab 75 n.Chr. erbaut und bis ins 4. Jahrhundert genutzt, danach verschüttet und ab 1755 wieder entdeckt. Die heissen Quellen haben Temperaturen von 46.5 Grad und werden durch unterirdische Kanäle ins Becken geleitet. Das Wasser ist durch extreme Algenbildung aber nicht mehr zu benutzen. Früher war alles mit einem Dach abgedeckt und geschützt.
Auf dem Weg zum Parkplatz konnten wir uns noch die schönen Häuserzeilen ansehen, die so typisch für die damalige Zeit waren. Eine wirklich hübsche Stadt.
Weiter ging es nach Bradford on Avon. Im Tearoom "The Bridge" soll es den besten Cream Tea geben. Christa war schon hier und hat mir davon vorgeschwärmt. Wir hatten Glück und kamen gerade noch rechtzeitig, bevor geschlossen wurde. Es war wirklich ein Hit. Es war alles mit Antiquitäten ausgestattet und auch das Fräulein war wie damals gekleidet.
In Semington fanden wir ein Pub mit Stellplätzen, das Bier war gesichert. Eine ältere Frau fand die Truckä sehr interessant und erzählte, dass sie zu 90% auf einem Narrowboat (Hausboot) lebt und die restliche Zeit hier in einer kleinen Wohnung lebt. Es sei jetzt aber das letzte Jahr. Wir sollten unbedingt einen Spaziergang am Kanal machen und würden ihr Boot gleich sehen, sie beschrieb es genau. Etwas später machten wir uns auf den Weg, Kanal hoch und runter, aber nirgends war das beschriebene Boot. Dafür konnten wir ganz spezielle Exemplare begutachten, mein Fall wäre das jedenfalls nicht. Leider habe ich mir auf diesem Spaziergang eine Blase gerieben, waren wohl die falschen Schuhe.
Gefahrene Kilometer 54, Wetter zum zerschmelzen 28 - 30 Grad.
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