Nach einer ruhigen Nacht war unser erstes Ziel für den heutigen Tag die Stadt Exeter. Wir konnten am Hafen parken und von dort einen kurzen Spaziergang zur Cathedrale St. Peter machen.
Schon von aussen ein absolutes Highlight, aber auch innen wunderschön mit dem längsten ununterbrochenen Steingewölbe der Welt, 96 Meter vom Westtor zum Ostfenster.
Viele Elemente, unter anderem die Kanzel, sind aus Sandstein gehauen, sehen aber aus wie aus Holz geschnitzt.
Für Katzenliebhaber gibt es eine schöne Geschichte. Mäuse und Ratten machten sich im Lagerraum für Talg zu schaffen, welches zum Fetten der astronomischen Uhr benötigt wurde. Aus diesem Grund wurde im 15. Jahrhundert ein Loch in die Tür geschnitten, damit die Katze ihr Werk tun konnte und bekam jede Woche den Lohn von einem Penny. Das war wohl die früheste Katzenschleuse der Geschichte.
Zum Schluss noch eine Geschichte über freche Touristen. Die Geistlichen mussten oft stundenlang bei den Messen an ihren Plätzen stehen. Als Unterstützung gab es die 'Misericords', eine Art Hochstuhl oder Klappsitz. Jeder hat eine eigene Schnitzerei, z.B. der Elefant als berühmtestes Motiv.
Im mittleren Kirchenteil (Chorraum) gibt es insgesamt 50 dieser Misericords. Im Laufe der Zeit waren die Schaniere in keinem guten Zustand mehr und die Stuhlreihen wurden abgesperrt, damit niemand die Klappen betätigt. Nun gibt es Touristen, die sich von Absperrungen nicht hindern lassen und zwischen den Bankreihen jeden Sitz anheben und fotografieren.
Als Mitarbeiterin eines Museums kann ich da nur entsetzt den Kopf schütteln über soviel Unverschämtheit.
Wir schauten uns noch die Stadt an und fuhren weiter an die Küste, um das alte Fischerdorf Lyme Regis an der Jurassic Coast anzusehen, wo 1811 von der 12-jährigen Mary Anning ein Dinosaurier -Skelett gefunden wurde.
Das Wetter war schlecht und die Sicht miserabel, deshalb fuhren wir weiter nach West Bay, wo das Wetter noch schlechter war.
Mit Fish & Chips verpflegt (einmal muss sein) fanden wir noch einen Campingplatz in Moreton. Gefahrene Kilometer 122, Temperatur 16 - 22 Grad, drückend schwül und regnerisch
Schon von aussen ein absolutes Highlight, aber auch innen wunderschön mit dem längsten ununterbrochenen Steingewölbe der Welt, 96 Meter vom Westtor zum Ostfenster.
Viele Elemente, unter anderem die Kanzel, sind aus Sandstein gehauen, sehen aber aus wie aus Holz geschnitzt.
Für Katzenliebhaber gibt es eine schöne Geschichte. Mäuse und Ratten machten sich im Lagerraum für Talg zu schaffen, welches zum Fetten der astronomischen Uhr benötigt wurde. Aus diesem Grund wurde im 15. Jahrhundert ein Loch in die Tür geschnitten, damit die Katze ihr Werk tun konnte und bekam jede Woche den Lohn von einem Penny. Das war wohl die früheste Katzenschleuse der Geschichte.
Zum Schluss noch eine Geschichte über freche Touristen. Die Geistlichen mussten oft stundenlang bei den Messen an ihren Plätzen stehen. Als Unterstützung gab es die 'Misericords', eine Art Hochstuhl oder Klappsitz. Jeder hat eine eigene Schnitzerei, z.B. der Elefant als berühmtestes Motiv.
Im mittleren Kirchenteil (Chorraum) gibt es insgesamt 50 dieser Misericords. Im Laufe der Zeit waren die Schaniere in keinem guten Zustand mehr und die Stuhlreihen wurden abgesperrt, damit niemand die Klappen betätigt. Nun gibt es Touristen, die sich von Absperrungen nicht hindern lassen und zwischen den Bankreihen jeden Sitz anheben und fotografieren.
Als Mitarbeiterin eines Museums kann ich da nur entsetzt den Kopf schütteln über soviel Unverschämtheit.
Wir schauten uns noch die Stadt an und fuhren weiter an die Küste, um das alte Fischerdorf Lyme Regis an der Jurassic Coast anzusehen, wo 1811 von der 12-jährigen Mary Anning ein Dinosaurier -Skelett gefunden wurde.
Das Wetter war schlecht und die Sicht miserabel, deshalb fuhren wir weiter nach West Bay, wo das Wetter noch schlechter war.
Mit Fish & Chips verpflegt (einmal muss sein) fanden wir noch einen Campingplatz in Moreton. Gefahrene Kilometer 122, Temperatur 16 - 22 Grad, drückend schwül und regnerisch
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