Donnerstag, 21. September 2017

2017 09 20 Male - Castelfondo - Brixen- Dolomiten-Valgrande

Es gibt noch eine Steigerung zu Lärm! Dank der guten Belüftung fing es ca. 7.30 Uhr an, sehr speziell zu riechen. Wir vermuten, dass der Bauer bei der matschigen Stelle neben dem Picknick-Platz etwas Gülle verloren hat.


Als kleines Zückerli kamen auch gleich noch Arbeiter, die das Gras schnitten. Vermutlich einmal im Monat und das genau heute.


Fluchtartig verliessen wir diesen heimeligen Ort und kauften in Male frische italienische Brötchen. Die Vollkornvariante bedeutet hier Weissmehl mit wenig Körnli auf der Oberfläche. Aber der Geruch nach Frischgebackenem war sensationell.
.
Wir fuhren durch Dörfer, die von grossen Apfelplantagen umgeben waren. Alles am Hang und keine Möglichkeit, irgendwo zu parkieren.



Endlich kam bei Castelfondo eine Beschilderung für Wohnmobile und oben auf dem Berg war ein gut angelegter Platz mit Sicht auf das Tal.


Nach dem Frühstück gingen wir noch ein paar Schritte, die Wege waren aber nicht besonders reizvoll. Weiter ging es bis Bozen auf einer sehr kurvenreichen Strecke. Patrick versuchte auf dem Tablet, eine schöne Strecke ausfindig zu machen....mit dem Ergebnis, dass es ihm etwas kötzelig war. Unser stündlicher Fahrerwechsel musste deshalb verschoben werden und ich übernahm selbstlos seine Schicht. Die führte schlussendlich über die Brennerautobahn, keine schöne Fahrerei mit den Kolonnen von Lastwagen. Bei Brixen konnten wir wieder auf Landstrassen bis Inneichen fahren. Bevor wir Richtung Sexten fuhren, gab es noch einen kleinen Abstecher über die Grenze nach Österreich.... 30 Cent/Liter Diesel günstiger ist bei leerem Tank ein schlagendes Argument. Mittlerweile war es Zeit, nach Übernachtungsmöglichkeiten zu suchen. Wir fanden einen Platz vor der Therme Valgrande, die im Moment geschlossen ist. Sehr ruhig und mit herrlicher Sicht auf die 3 Zinnen.

Ich geb's ja zu, ein bisschen hab ich bei dem Foto gemogelt, es sieht eigentlich so aus....

Aber auch nicht schlecht!
Abendessen wieder im Restaurant "Zur Truckä", dieses Mal Steinpilz-Risotto.

Gefahrene Km 220, Temperatur 8-15 Grad, zeitweise bedeckt und trocken


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen